Fast jeder Autobesitzer hat das schon einmal erlebt: Man übergibt das geliebte Fahrzeug der Kfz-Inspektion darauf vertrauend, dass vielleicht ein Schräubchen an jener Stelle ersetzt oder eine Flüssigkeit an anderer Stelle nachgefüllt werden muss. Mit dem für Autobesitzer sonst so ungewohnten öffentlichem Verkehrsmittel tritt man die Heimreise an und schon bei der Ankunft in der eigenen Wohnung steht das Telefon nicht mehr still. Die Werkstatt meldet, was alles getan werden muss, um das Fahrzeug auch in Zukunft noch verkehrssicher zu erhalten. Die Stoßdämpfer müssen erneuert werden, die Lenkung muss ersetzt werden und warum soll nicht gleich das ganze Auto neu gebaut werden? Nicht wenige Autobesitzer stehen dann vor der Entscheidung, sich ganz vom bisherigen Fahrzeug zu trennen oder die Kosten einer Erneuerung der verschlissenen Teile in Kauf zu nehmen. Wie lassen sich solch böse Überraschungen bei der Kfz-Inspektion auf ein Mindestmaß reduzieren? Zunächst einmal sollte auf eine regelmäßige Pflege des Fahrzeuges nicht verzichtet werden. Dann sollte sich der Autoinhaber die Frage stellen: Wo wird das Fahrzeug geparkt? Steht das Auto in jeder Nacht im Freien, wo es negativen Witterungseinflüssen und auch der Gefahr des Kfz-Diebstahls ausgesetzt ist, oder ist eine Garage oder Fertiggarage vorhanden, um den Wert des Fahrzeuges über einen möglichst langen Zeitraum hinweg zu erhalten? |