Zement zählt zu den wichtigsten Baustoffen. Man unterscheidet zwischen den natürlichen Zementen und den künstlichen Zementen. Die alten Römer benutzten schon natürliche Zemente wie z.B. Trass und Puzzolan. Sowohl die natürlichen Zemente als auch die künstlichen Zemente besitzen hydraulische Eigenschaften. Die natürlichen Zemente entstehen durch Vermahlung von bestimmten vulkanischen Gesteinen, die beispielsweise in der Vulkaneifel zu finden sind. Ausgangsmaterial für künstliche Zemente sind Kalkstein, Mergel und Ton. Diese werden in einem Steinbruch gewonnen, mit Hilfe von stationären oder fahrbaren Brechern auf Schottergröße zerkleinert, in einem Schotterlager mit Hilfe von Stackern und Reclaymern vorhomogenisiert. Anschließend mit Rohmühlen in Form von Walzenschüsselmühlen oder Kugelmühlen zu Rohmehl vermahlen, in einem mehrstufigem Wärmetauscher vorgewärmt und vorkalziniert und einem Drehrohrofen zugeführt. Im Drehofen wird das Material gesintert und anschließend in einem Satellitenkühler, Rohrkühler, Rostkühler oder G-Kühler gekühlt und mittels Klinkertransport den Klinkersilos zugeführt. Danach erfolgt die Klinkervermahlung. Als Zusatzstoffe werden z.B. Gips und Eisenerz beigefügt. Den Zementsilos nachgeschaltet sind die Loseverladung und Sackverladung.Diese und viele weitere Informationen findet man in Bau-Protalen wie zum Beispiel dem Bauportal http://www.bau-treff.de. Hier beschäftigt man sich niccht nur mit der Herstellung von Baustoffen, sondern auch mit den Vertiebskanälen vom fachhandel bis hin zum Baumarkt. |